39 Millionen Euro: Berlins Innensenatorin IrisSpranger will für die mögliche Wiederholungswahl weitaus mehr Geld einplanen als beim zurückliegenden Urnengang. Es wird wohl die teuerste Berlin-Wahl aller Zeiten. Berlin Pannenwahl
Zur möglichen Wiederholung des Abgeordnetenhauswahl sagte Spranger in dem Interview: „Der Verfassungsgerichtshof hat in der Verhandlung am 28. September zu den Wahlen eine vorläufige Einschätzung abgegeben und erklärt, dass eine vollständige Wiederholung der Wahl in Betracht kommt. Ich gehe daher erst einmal von diesem Szenario aus, so bereiten wir das auch vor.“
Innensenatorin Spranger und Finanzsenator Daniel Wesener hatten bereits angekündigt, dass Wahlhelfer diesmal mehr Geld bekommen sollen. Das sogenannte Erfrischungsgeld soll auf 240 Euro vervierfacht werden. Zudem sollen mehr Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gewonnen werden. Im vergangenen Jahr waren etwa 34.000 Helfer in Urnen- und Briefwahllokalen in Berlin im Einsatz gewesen.