🌱 Bayerns Wirtschaft soll nachhaltiger werden - mit Wasserstoff durch Elektrolyse. Eine sinnvolle Technologie - aber mit Hindernissen. Von andreasmstrobel
mit ebendieser Leistung. Zum Vergleich: Die Anlage in Wunsiedel kann momentan 8,75 Megawatt leisten.
Die Fördergelder können allerdings erst ausgezahlt werden, wenn der bayerische Landtag den Haushalt für 2023 verabschiedet. Bis wann die Elektrolyse-Anlagen dann stehen, ist damit noch unklar. Man arbeite an einer Förderrichtlinie, "in der die Details der Förderung geregelt werden", teilt das bayerische Wirtschaftsministerium BR24 mit.Die 5-Megawatt-Anlage in Pfeffenhausen soll jährlich etwa 440 Tonnen Wasserstoff erzeugen.
Optimale Standorte für Elektrolyseanlagen sind schwierig zu finden. "Es könnte sein, dass es Landkreise gibt, in denen es vielleicht eher unattraktiv ist, so etwas zu machen", sagt Matthias Welzl. Er koordiniert die Wasserstoffforschung an der Universität Bayreuth, die auch den Elektrolyseur in Wunsiedel wissenschaftlich begleitet.
"Die Wärmeabnehmer sitzen meistens in der Stadt", sagt Welzl. Doch in der Stadt wiederum gibt es kaum Möglichkeiten, Photovoltaik oder Windparks zu errichten. "Deswegen wäre es in dem Sinn wieder besser, man würde es aus der Stadt rausnehmen", erklärt Welzl. Bei der Suche nach dem idealen Standort muss man am Ende wohl ein paar Abstriche machen.
In eine gleiche Richtung gehen die Kommentare unter dem Tweet, in dem Ministerpräsident Söder die Investitionen in Energie und eben Wasserstoff bewirbt. Userinnen und User verweisen darauf, dass
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