„Black Panther: Wakanda Forever“ führt den schwarzen Superheldenstoff fort. Es ist ein Tribut an den verstorbenen Schauspieler Chadwick Boseman.
Weit mehr als Trauer um den toten Bruder: Shuri in „Black Panther: Wakanda Forever“ Foto: Walt Disney Studios Motion Pictures
Die Fortsetzung zu „Black Panther“ im Rahmen der „Phase 4“ des Marvel Cinematic Universe war damals schon in Vorbereitung. Man kann sich vorstellen, in welches organisatorische und emotionale Chaos Bosemans Tod – er starb an den Folgen von Darmkrebs – auch die Drehbuchautoren Joe Robert Cole und Ryan Coogler gestürzt haben muss. Dass man dem Endergebnis nun genau das anmerkt, gehört unbedingt zu den sympathischen Seiten von „Black Panther: Wakanda Forever“.
Und während im üblichen Marvel-Intro nun die Chadwick-Boseman/Black-Panther-Porträts übereinander montiert werden, denkt man sich als Zuschauerin, dass das als Prämisse eines Blockbusters im Jahr 2022 besonders spannend sein könnte: eine Welt, die sich dem Unerwarteten und Unvorhergesehenen entgegensetzen muss, nicht immer nur den guten alten „Baddies“ aus CIA-Korruption und den üblichen Weltherrschafts-Prätendenten.
Aber dann wird die amerikanische Meeres-Expedition in einem Angriff quasi ausgelöscht. Die CIA verdächtigt Wakanda; Agent Everett K. Ross , seines Zeichens Wakanda-Sympathisant, weiß es besser.
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