Verunglückte WM-Arbeiter: DFB-Chef: Müssen Verantwortung übernehmen
Der Weltfußball-Verband FIFA muss sich nach Ansicht von DFB-Präsident Bernd Neuendorf seiner Verantwortung für jene Arbeiter stellen, die beim Bau der WM-Stadien in Katar ums Leben gekommen oder verletzt worden sind und nun ihre Familien nicht mehr ernähren können. Das sei auch eine Verantwortung, der sich der DFB stellen müsse, sagte Neuendorf bei der Verleihung der Julius Hirsch Preise des Deutschen Fußball-Bundes in Dresden.
Er habe bei seiner Reise nach Katar auch mit FIFA-Präsident Gianni Infantino darüber gesprochen. Die Vergabe des Turniers sei sehr kritisch gesehen worden. "Ich glaube, dass das Turnier den Sport schon verändert hat", sagte Neuendorf. Die Vergabe werde sich künftig auch an Menschenrechtskriterien orientieren müssen. Das werde ein wichtiges Kriterium der FIFA sein.
Die WM in dem Emirat beginnt am 20. November und endet am 18. Dezember. Menschenrechtsgruppen üben seit der Vergabe des Turniers an Katar massive Kritik an Menschenrechtsverstößen und am Umgang mit Arbeitsmigranten. Zuletzt drängten sie FIFA und Katar wochenlang, einen Entschädigungsfonds in Höhe von 440 Millionen Dollar für Gastarbeiter einzurichten, die auf den WM-Baustellen umgekommen sind oder schwer verletzt wurden.
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DFB-Chef: FIFA in der Verantwortung für WM-ArbeiterDer Weltfußball-Verband FIFA muss sich nach Ansicht von DFB-Präsident Bernd Neuendorf seiner Verantwortung für jene Arbeiter stellen, die beim Bau der WM-Stadien in Katar ums Leben gekommen oder verletzt worden sind und nun ihre Familien nicht mehr ernähren können. Das sei auch eine Verantwortung, der sich der DFB stellen müsse, sagte Neuendorf am Montagabend bei der Verleihung der Julius Hirsch Preise des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Dresden.
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