Duisburger Hafen: China-Ausstieg offenbar nicht wegen politischen Drucks

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Nach WDR-Informationen sollen es rein wirtschaftliche Gründe gewesen sein, die dazu geführt haben, dass die chinesische Staatsreederei Cosco sich aus dem Investitionsprojekt am Duisburger Hafen verabschiedet hat.

Es war das Prestigeprojekt am Duisburger Hafen: ein klimaneutraler Terminal, finanziert mit 100 Millionen Euro Investitionen. Der Spitzname"China-Terminal" ist aber spätestens seit dieser Woche hinfällig, denn mittlerweile ist klar: Die chinesische Staatsreederei Cosco hat sich klammheimlich aus dem Projekt verabschiedet.-Informationen nicht von chinesischer Seite, sondern von den übrigen Gesellschaftern, also auch dem Duisburger Hafen initiiert worden sein.

Laut Handelsregister schied Cosco bereits im Juni aus dem Projekt aus. Weder der Hafen noch das Land thematisierten das öffentlich - und das, obwohl die Kooperation mit dem chinesischen Staatskonzern in den vergangenen Wochen mehr und mehr in die Kritik geraten war, etwa im Zuge der geplanten chinesischen Investitionen am Hamburger Hafen und vor dem Hintergrund der Drohungen Chinas, die Insel Taiwan einzunehmen.

Die Duisburger Hafengesellschaft Duisport erklärte am Dienstag schriftlich, man habe über die Hintergründe des Ausstiegs Stillschweigen vereinbart. Der Sinologe Andreas Fulda von der Universität Nottingham sieht darin ein typisches Muster:Es sei üblich, dass auf chinesischer Seite immer nur positive Nachrichten kommuniziert und schlechte Entwicklungen verschwiegen werden. Daran dürften sich deutsche Unternehmen nicht beteiligen, fordert Fulda.

lange Zeit chinesische Investitionen unterstützt. Fünf von 16 Auslandsbüros der Landesgesellschaft sind in China. Doch jetzt teilte das Wirtschaftsministerium auf-Anfrage mit, man strukturiere das Angebot von"NRW.Global Business" in China neu. Die Aktivitäten sollen strategischer ausgerichtet werden. Gleichzeitig sollen

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