Medikamente: Medikamente: Lauterbach will gegen Lieferengpässe vorgehen
Mit * markierte Felder sind Pflichtfelder. Eine Abmeldung ist jederzeit über einen Link im Newsletter möglich.Lauterbach schloss nicht aus, dass in einem nächsten Schritt notfalls planbare Eingriffe für Erwachsene verschoben werden könnten. In der kommenden Woche sollen zudem Maßnahmen gegen Lieferengpässe bei Medikamenten auf den Weg gebracht werden. „Wir sind auch in diesem Bereich mit der Ökonomisierung zu weit gegangen“, so Lauterbach.
Als Gründe für den Mangel gelten neben der großen Nachfrage aufgrund der aktuellen Infektionswelle vor allem Lieferkettenprobleme. Die Apotheker warnen seit Langem vor den Folgen der Verlagerung von Produktionsstätten außerhalb Europas, vor allem nach Indien und China. Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände begründet die angespannte Lage mit enormem Kostendruck. Um Geld zu sparen, setzten Hersteller auf eine Produktion in Asien.
Gegen die Lieferengpässe will Lauterbach Änderungen beim Vergaberecht durchsetzen: Das Ziel sei es, Lieferketten breiter anzulegen, damit die Abhängigkeit von einzelnen Herstellern abnimmt. Und: Die Krankenkassen sollten nicht länger gezwungen sein, Medikamente und Wirkstoffe dort einzukaufen, wo sie am billigsten sind.
„Wir müssen auf jeden Fall Wege finden, um auch in der Arzneimittelversorgung eine größere Unabhängigkeit des europäischen Kontinents zu gewinnen“, forderte Gaß. „Das Diktat des Einsparens um jeden Preis muss enden, denn es gefährdet die Versorgung.
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