„Frieda“ war im Wildgehege Klövensteen gerade erst wieder zu Kräften gekommen, als das junge Reh erneut um sein Leben kämpfen musste. Der Grund: Trotz
Frieda“ war im Wildgehege Klövensteen gerade erst wieder zu Kräften gekommen, als das junge Reh erneut um sein Leben kämpfen musste. Der Grund: Trotz auffälliger VerbotsschilderDas Fütterungsverbot im Wildgehege Klövensteen ist klar und deutlich. Und doch setzen sich Besucher immer wieder darüber hinweg – zum Leid der Tiere. Jüngst traf es Reh „Frieda“ und Damhirsch „Karl“. Sie wurden von Besuchern mit der falschen Nahrung gefüttert.
Stefanie von Berg, Bezirksamtleiterin in Altona, weiß: „Bei der nächsten illegalen Fütterung geht es vielleicht nicht so gut aus“. Auch, wenn es die Besuchenden gut meinen: „Den Menschen muss bewusst werden, dass diese falsch verstandene Tierliebe für die Tiere tödlich enden kann“, sagt Dr. Stefanie von Berg.Das klare Fütterungsverbot diene dem Wohl der Tiere. Gerade Rehwild reagiere sensibel auf falsches Futter.
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