„Geschenk“ für Putin-„Bluthund“ Kadyrow: Seine Teenie-Söhne präsentieren Ukraine-Gefangene in Grosny
. Es folgte eine Beförderung durch den Kreml. Seitdem kommen vom Hardliner Kadyrow – dem der Beinamen Putins „Bluthund“ zugesprochen wird – zumeist glorifizierende Erfolgsmeldungen zur Lage in der Ukraine. Nun sorgt der 45-Jährige mit einem neuen Video für Aufsehen.
Darauf sollen drei seiner Söhne zu sehen sein, wie sie nach einem „Einsatz“ im Donbass zurückkehren. Und sie kommen nach eigenen Angaben nicht mit leeren Händen. Die minderjährigen Kadyrow-Söhne Adam , Selimchan und Achmat präsentieren drei gefangene ukrainische Soldaten.In gleich mehreren Telegram-Postings geht Ramsan Kadyrow auf die Gefangenen ein. Demnach hätten die Kadyrow-Sprößlinge die Tschetschenen-Truppen an der Front im Donbass besucht.
In dem Video präsentieren die stolzen Söhne ihrem Vater die Gefangenen, die von weiteren Kadyrow-Soldaten gefesselt in Schach gehalten werden. Die Kriegsgefangenen werden dabei als „Geschenk“ bezeichnet. Auch der Analyst Aleex Kokcharov teilte das Video und bezeichnete das Vorgehen als „moderne Sklaverei“.Allerdings ist unklar, ob es sich bei den Gefangenen im Video tatsächlich um kriegsgefangene Ukrainer handelt.