Bisher bezahlen nur die Hälfte der Bundesländer alle Lehrer:innen gleich. Drei Länder ziehen bald nach, auf den Rest will die GEW Druck ausüben.
BERLIN taz | Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft kritisiert, dass einige Bundesländer immer noch nicht alle Lehrkräfte gleich entlohnen. Eine landesweit einheitliche Eingangsbesoldung haben bisher nur die Hälfte der Länder umgesetzt. Schlechter bezahlt werden vor allem Grund- und Haupt- und Realschullehrer:innen.
Dieser Fall könnte bald eintreten. Denn mit Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bayern haben in den letzten Monaten drei unmittelbare Nachbarn Hessens ein höheres Lehrergehalt an Grundschulen & Co. angekündigt. Alle reagieren damit auf den Lehrer:innenmangel, der sich vor allem dort zeigt, wo das Personal schlechter bezahlt wird als an den Gymnasien.
Zu den Kosten sagte der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil , dass Bildung „Priorität im Landeshaushalt haben muss“. Mit A13 für alle will das Land mehr Lehrkräfte gewinnen. Der Zeitplan der Reform steht aber noch nicht fest. GEW-Vorständin Frauke Gützkow freut sich über die Bewegung in den drei Ländern. „Die bessere Bezahlung ist ein wichtiger Baustein, um den Lehrkräftemangel zu bekämpfen“, so Gützkow. „Die Länder mit besonderem Beharrungsvermögen werden sich einer fairen Lösung nicht länger entziehen können.“ Damit meint sie Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Baden-Württemberg und Hessen.
Die Kultusministerkonferenz will mehr Personal vor allem dadurch gewinnen, dass sie für mehr Ausbildungsplätze und niedrigere Abbruchquoten an den Unis sorgt und mehr Personen für einen Quer- und Seiteneinstieg gewinnt. Allerdings erschöpft sich nach Einschätzung des Leibniz-Instituts für Bildungsforschung und Bildungsinformation der Markt.
Colombia Últimas Noticias, Colombia Titulares
Similar News:También puedes leer noticias similares a ésta que hemos recopilado de otras fuentes de noticias.
WM in Katar 2022: Umfrage: Die Hälfte der Deutschen will kein einziges Spiel schauenNoch genau eine Woche bis zum Eröffnungsspiel der WM in Katar! Eine große BamS-Umfrage zeigt, wie die Deutschen zur WM stehen.
Leer más »
vier bundesländer heben corona-isolationspflicht aufBislang müssen Corona-Infizierte für fünf Tage in Isolation. Mehrere Bundesländer hatten sich bereits dafür stark gemacht, das zu ändern - nun preschen sie vor und schaffen Fakten. Kritik kommt von Lauerbach.
Leer más »
Covid-19: Vier Bundesländer heben Corona-Isolationspflicht auf – und das Saarland?Bislang müssen Corona-Infizierte für fünf Tage in Isolation. Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein hatten sich bereits dafür starkgemacht, das zu ändern – nun preschen sie gemeinsam vor und schaffen Fakten. Das Saarland wird wohl auf neue RKI-Empfehlungen warten.
Leer más »
Covid-19: Vier Bundesländer heben Corona-Isolationspflicht auf – so reagiert das SaarlandBislang müssen Corona-Infizierte für fünf Tage in Isolation. Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein hatten sich bereits dafür starkgemacht, das zu ändern – nun preschen sie gemeinsam vor und schaffen Fakten. Das Saarland will auf neue RKI-Empfehlungen warten.
Leer más »
Vier Bundesländer heben Corona-Isolationspflicht aufKeine Isolationspflicht für Corona-Infizierte - das soll bald in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein gelten.
Leer más »
Diese Bundesländer schaffen die Corona-Isolationspflicht abIn den Bundesländern sollen zeitnah neue Regelungen in Kraft treten, die Details werden derzeit ausgearbeitet. Corona Isolation
Leer más »