Klimaaktivisten präventiv in Gewahrsam zu nehmen, hält Physiker Harald Lesch für übertrieben. Bayerns Reaktion auf Demonstrierende, die sich festgeklebt hatten, sei 'überhysterisch' gewesen, sagte er beim Sonntags-Stammtisch im BR Fernsehen.
Für das Klima sieht Harald Lesch schwarz: Das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu beschränken, sei durch, sagte der Physiker und Wissenschaftsmoderator am Sonntags-Stammtisch im BR-Fernsehen: "Das kann man längst vergessen, das ist schon für Europa nicht zu halten."
"In Zukunft mit Kernkraftwerken zu arbeiten, ist ganz mies", widersprach der Physiker Lesch. Die Kernkraft sei sehr teuer und keine Versicherung weltweit würde die Risiken tragen, warnte Lesch. Dazu käme die Frage der Endlagerung: "Die zukünftigen Generationen werden 100 Milliarden und mehr ausgeben, um dieses Zeug irgendwo zu verstapeln.
Die Lösung kann laut Lesch nur darin liegen, einerseits konsequent Energie zu sparen und andererseits die erneuerbaren Energiequellen massiv auszubauen. Eine Lösung sieht der Wissenschaftsmoderator hier in Energiegenossenschaften. Lesch ist selbst Mitglied in einer. Erneuerbare Energien müssten in Bürgerhand, damit die Menschen davon profitieren und sie mit ausbauen.produziert um ein Vielfaches mehr Energie als es verbraucht – mit Wind, Sonne, Biogas und Wasserkraft.
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