Im Juli widmet sich Alexander Bayer einem Thema, das Menschen in der Region schon lange beschäftigt: Die kritische Notarztversorgung in Ostbayern. Heute veröffentlichen wir seinen Artikel im Rahmen unseres Adventskalenders kostenlos in voller Länge.
s auf Anfrage mit. Was gar nicht so dramatisch klingt, ist auf dem flachen Land gefährlich.
Soweit so gut – bis ein Notarzt aus der nächsten oder übernächsten Wache aber an einem Unfallort ist, vergehen lebenswichtige Minuten, in gravierenden Fällen sogar Stunden. In der Gesamtschau seien 94 Prozent besetzte Schichten ein überschaubares Problem, sagte auch Hannweber – man müsse aber auch den Einzelstandort betrachten. „Es gibt Bereiche, wo nicht nur ein Standort kurz ausfällt, sondern über Tage und Wochen oder sogar mehrere Standorte gleichzeitig ausfallen.“
„Gerade im besonders ländlich geprägten Raum sind es häufig die Vertragsärzte, die zusätzlich zum Betrieb ihrer Praxis mit herausragendem Engagement den Notarztdienst stützen.“ Die KVB wartet hierzu auf eine Studie, die vom Innenministerium in Auftrag gegeben worden sei. „Wir erhoffen uns, dass diese idealerweise auch Muster unabhängig von Gemeindegrößen erkennen lässt.
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