Die hohen Energiekosten treffen viele Menschen hart. Auch Arztpraxen? Andreas Gassen, Chef der kbv4u, hat nun vor Praxis-Schließungen gewarnt - und erntet dafür massive Kritik von den gesetzlichen Krankenkassen. 'Unkenrufe' seien das, so GKV_Sprecher.
Die steigenden Energiekosten treffen auch die Hausärzte. Kassenärzte-Chef Gassen zufolge könne dies erhebliche Folgen für die Gesundheitsversorgung haben. Die gesetzlichen Krankenkassen kritisieren seine"Unkenrufe".Andreas Gassen hat am Freitag im Gespräch mit Zeitungen der Funke Mediengruppe vor einer Verschlechterung der ärztlichen Versorgung infolge der Energiekrise gewarnt.
"Es steht bereits fest, dass das Ärzte-Gesamthonorar im kommenden Jahr um 1,4 Milliarden Euro steigt."Es steht bereits fest, dass das Ärzte-Gesamthonorar im kommenden Jahr um 1,4 Milliarden Euro steigtrechnerisch 11.
". Er erwarte, dass diejenigen, die ohnehin am Ende ihrer Berufslaufbahn seien, jetzt früher als geplant ihre Mietverträge nicht mehr verlängerten und aufhörten. Bei den Hausärzten sei ein Drittel über 60 Jahre alt.Gesundheitsministerium steht im Austausch mit Ärzteschaft Krisenbedingte Praxis-Schließungen würden spätestens im nächsten oder übernächsten Jahr mit voller Wucht zu spüren sein:"
Und das in einer Lage, wo wir jetzt schon viele Praxen nicht nachbesetzen können. Die wohnortnahe Versorgung ist dann noch stärker gefährdet