Nach der Massenpanik in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul mit mehr als 150 Toten hat die Polizei schwere Fehler eingestanden.
Der zuständige Polizeichef Yoon Hee teilte mit, ersten Ermittlungen zufolge seien viele dringende Notrufe eingegangen, in denen Menschen die Behörden auf die mögliche Gefahr durch die Bildung einer großen Menge hingewiesen hätten. Die Beamten, die die Anrufe entgegengenommen hätten, hätten darauf nicht angemessen reagiert. Er empfinde eine schwere Verantwortung als Leiter einer der betreffenden Behörden.
Bei einer Kabinettssitzung räumte Präsident Yoon Suk Yeol ein, dass es in Südkorea an Forschung zum Kontrollmanagement von Massenveranstaltungen mangele. Drohnen und andere High-Tech-Ressourcen müssten dafür entwickelt werden. Gestern war bekannt geworden, dass in der Einsatzplanung für das Halloween-Fest, zu dem Zehntausende Menschen erwartet wurden, lediglich 137 Polizisten vorgesehen waren.
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