Neue Analyse: Rätsel um Ort der Varusschlacht könnte gelöst sein

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Kalkriese bei Osnabrück: Neue Analyse: Rätsel um Ort der Varusschlacht könnte gelöst sein

Das überdimensionale Modell einer Maske eines römischen Legionärs im Museum Bramsche. Eine Metallanalyse hat Kalkriese als Ort der Varusschlacht bestätigt.Seit Jahren streiten Experten darüber, wo genau die berühmte Varusschlacht vor mehr als 2000 Jahren stattgefunden hat. Metallanalysen könnten der Diskussion nun ein Ende setzen.? Darüber sind sich Experten seit Jahren uneinig.

Da sich die Buntmetalle römischer Legionen in ihrer Zusammensetzung unterscheiden lassen, sei aufgrund der Befunde die 19. Legion, die mit dem Feldherrn Varus unterging, in Kalkriese nachweisbar, hieß es. Für das Forschungsprojekt wurden mehr als zwei Jahre lang rund 550 Proben entnommen und chemisch untersucht. Verglichen wurden Buntmetallfunde von sieben Legionsstandorten. Sie stammen etwa von Gürtelschnallen, Gewandnadeln oder Riemenhaltern.

Die 19. Legion sei Jahre vor der für die Römer vernichtenden Varusschlacht im Bereich des heutigen Dangstetten stationiert gewesen. "Beim Abgleich der Funde aus Kalkriese mit den Funden aus den anderen Fundorten stellen wir fest, dass die Funde aus Dangstetten und Kalkriese signifikante Übereinstimmungen zeigen", sagte Annika Diekmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Bochumer Bergbaumuseums.

Zum Vergleich untersuchte Funde aus Legionsstandorten, deren Legionen nicht in der Varusschlacht untergegangen sind, wiesen hingegen deutliche Unterschiede zu den Funden aus Kalkriese auf. Auch zum Lagerstandort Haltern fänden sich Übereinstimmungen.Im Jahr 9 nach Christus erlitten die Römer unter ihrem Feldherrn Varus eine vernichtende Niederlage. Dabei wurden drei römische Legionen von den Germanen geschlagen. Mehr als 10.000 Menschen fanden damals den Tod.

Die archäologischen Spuren könnten auch von einer Schlacht stammen, die sechs Jahre nach der Varusschlacht unter dem Feldherrn Germanicus im Zuge der römischen Rachefeldzüge stattgefunden hat. "Wir verstehen uns als ein forschendes Museum und haben schon aus unserem eigenen Verständnis heraus ein Interesse, uns der wissenschaftlichen Kritik zu stellen", sagte Museums-Geschäftsführer Stefan Burmeister.

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