Nach langem Hin und Her hat das Land Berlin die Humanistische Hochschule staatlich anerkannt. Aber Vorbehalte gegen die Gründung des Humanistischen Verbandes bleiben offenbar bestehen.
Die Humanistische Hochschule Berlin hat eine weitere Hürde genommen, um ihren Studienbetrieb aufzunehmen. Die private Hochschule sei nun staatlich anerkannt, erklärte die Wissenschaftsverwaltung am Dienstag. „Damit ist die vielfältige Berliner Hochschullandschaft um eine Einrichtung reicher“, heißt es. Doch vieles bleibt weiterhin unklar.
Chefredakteur Lorenz Maroldt und sein Team berichten im Tagesspiegel-Newsletter Checkpoint über Berlins Irrungen und Wirrungen. Hier kostenlos anmelden. Jetzt hat die Hochschule die staatliche Anerkennung, unklar bleibt aber, ob sie die dazu notwendigen letzten Auflagen auch erfüllt hat. Diese hatten sich zunächst aus dem Konzeptprüfungsverfahren durch den Wissenschaftsrat im Juni ergeben. Es ging um Fragen der Anschubfinanzierung und der weltanschaulichen Neutralität, wie Mark Rackles , ehemaliger Bildungsstaatssekretär und Mitglied des HHB-Gründungsdirektoriums, damals dem Tagesspiegel sagte.
Berlins Hochschullandschaft ist schon heute äußerst vielfältig. Wozu es da noch einer weiteren Einrichtung bedarf, ist nicht nachvollziehbar.Unstrittig ist der Start der Humanistischen Hochschule ohnehin nicht. Zwischen Gründungsinitiative und Senat wird noch immer um die Finanzierung gerungen.
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