Schutz vor Sanktionen: Russischer IT-Riese Yandex soll aufgespalten werden Yandex Sanktionen
Der russisch-niederländische IT-Konzern Yandex soll aufgespalten werden, um Geschäftsbereiche außerhalb des russischen Heimatmarkts vor westlichen Sanktionen zu schützen. Das berichtet unter anderem die Financial Times. Das Kerngeschäft in Russland soll demnach von Alexei Kudrin übernommen werden, einem Vertrauten des Präsidenten Wladimir Putin.
Gegenwärtig ist Yandex eine Tochter der niederländischen Yandex N.V. mit Sitz in Amsterdam, viele Anteile daran gehören westlichen Shareholdern, . Nach der Aufspaltung soll der niederländische Teil umbenannt werden. Jegliche Verbindung zu den Geschäften etwa mit der gleichnamigen Suchmaschine, Onlinewerbung, Fahrdienstvermittlung und E-Commerce sollen gekappt werden.Der Financial Times zufolge ist Wolosch "entsetzt" über den russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russland seitdem nicht mehr besucht. Der Yandex-Gründer lebt in Israel.
Die Europäische Union hat Sanktionen gegen Wolosch verhängt, weil die Suchmaschine von Yandex kreml-kritische Inhalte verstecke. Deswegen war er als CEO abgetreten. Tausende Angestellte haben das Unternehmen und Russland in den vergangenen Monaten verlassen, schreibt die Zeitung noch. Kudrin soll das Unternehmen nun als sogenanntes "Dach" vor politischer Einflussnahme beschützen, er hat seit den frühen 1990er-Jahren enge Kontakte zu Putin,
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