Der Besuch des ukrainischen Präsidenten in Washington hat vor allem Symbolkraft. Selenski bittet dort die US-Amerikaner*innen um weitere Hilfen.
Präsident Selenski: Am 20. Dezember noch in Bachmut, am 21. in Washington Foto: Ukrainian Presidential Press Service/reuters
Eine solche Reise ist vor allem ein Symbol – nichts, was Selenski dort sagt oder hört, wäre nicht auch über Videokonferenzen oder Telefon zu besprechen gewesen, wie stets in den vergangenen Monaten seit Kriegsbeginn. Die Reise könnte Entspannung signalisieren: Seht her, der ukrainische Präsident versteckt sich nicht mehr im Bunker, er reist in die Welt, wie es Staatschefs eben mitunter tun.
Biden, die Demokrat*innen und immerhin noch die Mehrzahl der republikanischen Kongressmitglieder stehen hinter der Unterstützung der Ukraine. Ein neues militärisches und finanzielles Hilfspaket steht kurz vor der Verabschiedung.
Selenski seinerseits weiß, dass die Ukraine bis auf Weiteres von der Unterstützung der USA abhängt – militärisch und finanziell. Sollte Washington wegfallen oder stark reduzieren, kann er sich nicht darauf verlassen, dass die europäischen Nato-Verbündeten das auch nur annähernd kompensieren würden oder könnten.
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