Schätzungsweise über 5.000 Menschen leben in NRW auf der Straße. Sie brauchen dringend Schutz vor der Kälte. Das Land verdoppelt das Budget für „Kältehilfen“, damit Decken, Schlafsäcke, Isomatten und Zelte finanziert werden können.
Die Lebenswirklichkeit beider Gruppen unterscheidet sich deutlich: Menschen, die auf der Straße leben, sind deutlich häufiger krank und sie erleben mehr Gewalt als verdeckte Wohnungslose. Sie bekommen auch seltener finanzielle Unterstützung vom Staat oder eine medizinische Versorgung. Das geht ebenfalls aus der Studie hervor, für die rund 1.800 Betroffene in mehreren Kommunen NRWs befragt wurden. Frauen gehörten besonders oft zu den verdeckt Wohnungslosen.
Für den Sommer 2022 werde das Land 250.000 Euro bereitstellen, mit denen Obdachlose vor Hitze geschützt werden sollen, sagte Sozialminister Laumann. Und um den Menschen den Weg in Obdachlosenunterkünfte zu erleichtern, sollen dort Schließfächer für persönliche Wertgegenstände installiert werden. Auch dafür soll es 250.000 Euro vom Land geben. Viele hatten in der Befragung angegeben, dass sie diese Unterkünfte aus Sorge vor Diebstahl nicht nutzen.
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