Die Kosten für Energie sind um 150 Prozent, für Futter um 20 Prozent gestiegen. Mit Spenden allein wird die Einrichtung wohl nicht überleben. Jetzt soll der Senat Finanzhilfen bereitstellen.
150 Prozent mehr für Gas bezahlen – statt 100.000 Euro wie noch 2021 müssen dieses Jahr bereits 250.000 Euro aufgebracht werden. Eine Viertelmillion Euro! Und das trotz eigenen Blockheizkraftwerks, Wärmepumpe und Solaranlage auf allen Dächern.
Sparen kann das Tierheim nur an wenigen Stellen. Die Temperatur kann lediglich bei den Hunden und Katzen bis zu zwei Grad gesenkt werden. Hier wird mit Mäntelchen und Decken ausgeholfen. Um das Überleben des Heims und die Versorgung der Tiere zu sichern, wird jetzt Hilfe benötigt! Spenden, Nachlässe und Mitgliedsbeiträge würden bald nicht mehr ausreichen, heißt es. Wegen der Rezession sei die Spendenbereitschaft ohnehin gesunken.