Die Inflationsrate in Deutschland ist im Oktober mit 10,4 Prozent auf den höchsten Stand seit 1951 gestiegen. Größter Preistreiber sind nach wie vor die steigenden Preise für Energie.
Hauptursachen seien vor allem enorme Preiserhöhungen bei den Energieprodukten, sagte der Präsident des Statistischen Bundesamtes, Thiel. Energie kostete als Folge des russischen Krieges gegen die Ukraine durchschnittlich 43 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Preisanstiege gab es aber auch bei vielen anderen Waren - etwa Nahrungsmitteln - und Dienstleistungen. Erheblich teurer wurden den Angaben zufolge mit fast 50 Prozent etwa Speisefette und Speiseöle, Molkereiprodukte und Eier mit rund 30 Prozent. Brot und Getreideerzeugnisse kosteten fast 20 Prozent mehr als vor einem Jahr.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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