Mehrere Migranten waren in einen Hungerstreik getreten, weil Italiens Regierung sie nicht von Bord eines Seenotrettungsschiffs ließ. Nun dürfen sie an Land. Roms harter Kurs sorgt für Kritik aus Frankreich.
»Humanity 1« im Hafen von Catania auf Sizilien: »Endlich hat das absolut unbegründete Warten ein Ende«-Organisationen auf Italiens neue, rechte Regierung war zuletzt immer größer geworden, alle an Bord verschiedener Rettungsschiffe befindlichen Migranten an Land zu lassen. Nun durften auch die verbliebenen 35 Männer auf der »Humanity 1« im sizilianischen Catania das Schiff verlassen.
»Endlich hat das absolut unbegründete Warten ein Ende«, sagte Till Rummenhohl vom deutschen Verein SOS Humanity. Die Männer hatten bis zuletzt auf dem Schiff ausharren müssen, nachdem zuvor 144 andere Migranten, darunter größtenteils Frauen und Kinder, das Schiff verlassen durften.
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